Historie
Seit 70 Jahren steht Wiedemann-Technik für Qualität und Kompetenz rund um den Werkstoff Edelstahl.
Angefangen wurde als kleiner Handwerksbetrieb mit 10 Mitarbeitern. In der ursprünglichen Betriebsstätte in der Husumer Innenstadt stellte die Wiedemann GmbH damals bereits die ersten gusseisernen Sinkkästen her, baute Heizungsanlagen und führte Molkereimontagen durch. Abnehmer waren hauptsächlich Molkereien, die mit dem bakteriologisch einwandfreien Bodeneinlauf von Wiedemann-Technik für verbesserte Hygiene im Betrieb sorgten.
Durch stetes Wachstum beschäftigt heute Wiedemann-Technik auf circa 9.500 qm Produktionsfläche über 200 Mitarbeiter.
2020
Firmenjubiläum: 75 Jahre Wiedemann Technik in Husum!
2013
Zur Optimierung der Fertigung wird eine neue Halle ausschließlich für den Schaltschrankbau errichtet.
2008
Das Technikum in der Gutenbergstraße wird errichtet und eingeweiht. Moderne Arbeitsplätze für neue Aufgaben in der Konstruktion erleichtern die tägliche Arbeit.
2000er Jahre
Aus der anfänglichen Belegschaft von 15 bis 20 Kollegen ist in der Siemensstraße bis heute eine Anzahl von über 200 Mitarbeitern gewachsen. Zu Beginn des neuen Jahrtausends werden erste Kooperationen im Ausland eingegangen, um die gute Produktivität für den Export zu nutzen.
1990er Jahre
Stetige Weiterentwicklungen und Optimierungen der Produkte werden seitens der Kunden gefordert und von Wiedemann erfüllt.
Das Team bei Wiedemann wächst kontinuierlich und regelmäßige Anbauten ermöglichen genug Arbeitsfläche.
Die Ausbildungsquote wird sukzessive erhöht, um die fachkundige Belegschaft zu sichern. So ersetzt der Nachwuchs die Kollegen, die nach getaner Arbeit in die wohlverdiente Rente gehen.
Das Team bei Wiedemann wächst kontinuierlich und regelmäßige Anbauten ermöglichen genug Arbeitsfläche.
Die Ausbildungsquote wird sukzessive erhöht, um die fachkundige Belegschaft zu sichern. So ersetzt der Nachwuchs die Kollegen, die nach getaner Arbeit in die wohlverdiente Rente gehen.
1995
Firmenjubiläum: 50 Jahre Wiedemann Technik in Husum!
1980er Jahre
Der Heizungsbau nimmt mit der Zeit immer mehr ab und wird im Laufe der Achtzigerjahre eingestellt.
Das Produktsortiment wird immer weiter entwickelt und so kommen auch Hygiene- und Einrichtungselemente sowie Türen aus Edelstahl hinzu. Der Fokus der Vermarktung liegt auf Rinnen und Sinkkästen.
Der Maßschneider aus Edelstahl ist entstanden: Klaus Wiedemann ist auf die Kunden zugegangen, hat sich deren Probleme angehört und gemeinsam mit ihnen eine Lösung gefunden. „Die Anschaffung des ersten Lasers in den achtziger Jahren war der größte Aufschwung“, sagt Klaus Wiedemann zurückblickend.
Das Produktsortiment wird immer weiter entwickelt und so kommen auch Hygiene- und Einrichtungselemente sowie Türen aus Edelstahl hinzu. Der Fokus der Vermarktung liegt auf Rinnen und Sinkkästen.
Der Maßschneider aus Edelstahl ist entstanden: Klaus Wiedemann ist auf die Kunden zugegangen, hat sich deren Probleme angehört und gemeinsam mit ihnen eine Lösung gefunden. „Die Anschaffung des ersten Lasers in den achtziger Jahren war der größte Aufschwung“, sagt Klaus Wiedemann zurückblickend.
1981
Klaus Wiedemann, der Sohn von Firmengründer Carl Wiedemann, übernimmt die Geschäftsführung und wird alleiniger Betriebsinhaber.
1979
Der erste Anbau in der Siemensstraße wird vollzogen, eine Plasma-Schneidemaschine angeschafft. Bis heute ist 14-mal angebaut worden und 7 Male wurde das Grundstück erweitert.
1975/76
Das schwarze Material wird eliminiert und fortan nur noch Edelstahl verarbeitet. Dieser hat gegenüber dem schwarzen Kohlenstoffstahl den Vorteil, das er rostfrei und nicht magnetisch ist.
1973
Das Grundstück in der Parkstraße wird verkauft und ein Neubau in der Siemensstraße im Husumer Gewerbegebiet errichtet. Immer mehr Aufträge haben diesen Schritt zur Vergrößerung notwendig gemacht.
1971
Das Modell 71 (weitestgehend identisch mit dem Modell 51) wird entwickelt. Der Vorteil dieses Sinkkastens ist der doppelte Geruchsverschluss, der es von außen ermöglicht zu erkennen, ob dieser intakt ist.
1965/67
Es werden die ersten Schlammfänge aus Edelstahl entwickelt, die aufgrund des Werkstoffs widerstandsfähiger sind. Maschinell hat sich in dieser Zeit so einiges getan: Eine Stanz-Nibbel-Maschine wird in den Niederlanden gekauft.
1960er Jahre
Der Heizungsbau wird weiter forciert. Schaltschränke und Verkleidungen für Heizkessel werden schon aus Edelstahl gebaut. Ersatzteile für Sinkkästen werden mehr und mehr angefordert.
1955/56
Die Zusammenarbeit mit der Firma Köster aus Heide wird aufgenommen. Das Modell 51 wird erstmals in Edelstahl angefordert. Für einen Molkerei-Neubau werden 200 Stück benötigt.
1951
In Zusammenarbeit mit dem Milchforschungsinstitut Kiel wird der Molkereisinkkasten Modell 51 entwickelt.
1950er Jahre
Der Vertrieb in Süddeutschland wird über einen Kooperationspartner neu abgedeckt.
1947/48
Bau der ersten eigenen Werkstatt in der Husumer Parkstraße
1946
Carl Wiedemann beschäftigt sich mit der Montage von Molkereigegenständen. Die umliegenden Molkereien von Husum besucht er mit dem Fahrrad.
1945
Gründung der Wiedemann GmbH durch Carl Wiedemann
